Slowenien 2018


Edgar hatte nach Morvan nochmals eine Tour nach Slowenien für den TKT geplant. Vom 26.05.-02.06.2018 hatte er Hotels reserviert und feilte spannende Touren die er mit den Unerschrockenen des Klubs unter die Räder nehmen wollte. Der lange und Schneereiche Winter hatte die Spuren in den Bergen hinterlassen.


Edgar, der Organisator und Guide

Der guten Stimmung aber tat es keinen Abruch!Edgar im Einsatz, er lässt alle an seinem grossen Wissen teilnehmen und hat die Gabe spannend zu erzählen und erklären!

Mir ist ein Anliegen, dass sich alle Teilnehmer wohl fühlen und auch die diesjährige Tour zu einem nachhaltigen schönen Erlebnis wird. Die erste Etappe ist relativ gross, aber bestimmt locker machbar. 

Bei schönem Wetter wäre die Route über den Albula-Pass vorgesehen gewesen. Der Pass dürfte zu „unserer Zeit“ noch Wintersperre haben, sodass ich die Route über die Flüela geändert habe - mit Ziel: Pustertal.                                                                               Bei schlechtem Wetter fahren wir weitgehend auf Autobahnen und Hauptstrassen über Innsbruck und Brenner ins Pustertal."

Leider konnte ich, der Webmaster, Unfall bedingt nicht teilnehmen.... Oh wie gerne wäre ich dabei gewesen.


Heinz, Stefan und Martin

Theddy, Radi und Dani

Nach der 1. Übernachtung im Pustertal gings weiter entlang der ital. / österreichischen Grenze über den Predilpass nach Slowenien – ins weltbekannte Naturschutzgebiet „Triglav“ - bis zu unserem 4-tägigen Domizil in Bled, einem wunderschönen Städtchen an einem kleinen See. Der Höhepunkt in kultureller Hinsicht war die Besichtigung der weltbekannten Höhle in Postojna. Das gigantische Höhlensystem ist durch ein 20km langes Tunnelsystem für Touristen erschlossen und liegt auf 3 verschiedenen Ebenen.

Postojna

Sehr unterschiedliche Landschaften (Triglav, Socatal, Logartal, usw.) sorgte für viel Abwechslung mit unterschiedlichen Naturschönheiten. Ein weiterer Höhepunkt – bereits auf dem Weg Richtung heimwärts - war der erlebnisreiche Nachmittag / Abend auf der Halbinsel Grado in der Nähe von Triest. Das südliche Klima und dem eigenen Flair des malerischen Städtchens Grado sorgte entsprechend für Hochstimmung bis gar zum übermütig werden.

Die Route führte weiter über Longarone, mit Besichtigung des Katastrophengebietes (riesiger Bergsturz, verursacht durch Fehleinschätzungen von Kraftwerkbauern in den 60er Jahren) mit der Staumauer Vajont nach Belluno und am nächsten Tag nach Livigno als letzte Station.

Abwechslungsreich und Interessant

Das Wetter war uns grösstenteils sehr gut gesinnt – ein Geschenk, das wir alle sehr gerne angenommen haben. Der Tourenführer ist sehr glücklich, dass die Tour in fast aller Hinsicht ein weiteres Mal zu einem wunderschönen Erlebnis wurde. Vor allem dass ausser einer kleinen Panne (ein Loch im Pneu) alle Motorräder heil nach Hause gefahren wurden. Leider hat ein Ereignis die ganze Tour doch etwas überschattet, indem Martin – zu Fuss unterwegs – auf dem Boden ausgerutscht ist und sich dabei den Daumen gebrochen hat.  Immerhin konnte er vorerst die Tour weiter mit uns fahren, kürzte sie aber um einen Tag. Eine wiederum schöne Tour, die sich in den Geschichtsbücher des TKT finden lässt.

Danke Edgar, für Dein Engagement als Tourenleiter und den Bericht im Web.

Die Eindrücke in Bildmaterial sind unter folgendem Link abrufbar