Für die meisten war der Nachtzug etwas neues und musste auch gebührend mit einem Prosecco aus der Flasche gefeiert werden! So ganz als Einschlafmittel hatte es nicht ganz gereicht...
Wir erreichten Wien so gegen 07.00 Uhr, nicht im Tiefschlaf denoch mit etwas Schlaf.
In der Zwischenzeit hatten wir noch in einer Derendinger-Filiale in Wien eine Batterie für die BMW geordert.
Schnell fanden wir die Derendinger Filiale, die der Retter in der Not sein sollte. Es war zwar nicht diese, die die Batterie am Lager hatte.... die lieben Mitarbeiter organisierten sie aber innert kurzer Zeit, welche wir mit Kaffee und guten Gesprächen überbrücken konnten.
Endlich hatten wir das Hotel, welches Radi gebucht hatte erreicht.Aufgrund Baustellen wurden wir nicht so schnell fündig, ein sehr hilfsbereiter Taxifahrer führte uns dann unkompliziert zum Hotel.
Wo bereits die freundliche Rezeptionistin auf uns wartete und uns eine reich gefüllte Bar mit Bier zu Verfügung stellte.....
Es war ein langer Tag mit einigen Vorkommnissen, die uns aber nicht die Freude am bevorstehenden verdorben hatten.
Heiliger Bimbam, nach dem Fröhlichen Friedhof hatten wir eine der schönsten Holzkirchen besucht.
Diese Kirche ist wohl die höchste Holzkirche Rumäniens. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe des lustigen Friedhofes. Im Untergeschoss befindet sich eine Kirche aus Stein. Man darf innen keine Fotos machen, obwohl die Kirche nichts Besonderes ist. Wenn man sie besichtigen will, muss man eine Nonne anrufen, die den Schlüssel hat. Darüber ist eine hohe Holzkonstruktion. Zum Teil kann man nach oben steigen. Die Anlage ist sehr weitläufig.
Transrarăul
(DJ175B) ist eine Bergstraße, die das Bistriței-Tal und das Moldovei-Tal
verbindet. Die
Straße beginnt in Pojorâta, steigt das Răru-Gebirge hinauf bis in die Nähe von
Pietrele Doamnei – Răru und führt dann hinunter ins Bistriței-Tal bis zur Stadt
Chiril.
Nach rund 280km abwechslungsreicher Fahrt erreichten wir dann die Stadt Piatra Neamt.
Piatra Neamț liegt in der historischen
Region Westmoldau, auf den Terrassen des linken Ufers der Bistritz umgeben von Ausläufern der Ostkarpaten,
den Bergen Pietricica, Cozla, Cernegura und Bâtca Doamnei an den
Nationalstraßen.
Auch da hatte Radi von unterwegs ein schönes Hotel im Zentrum gebucht.
Trotz Wetter war die Tour über die Transalpina absolut gelungen. Die Natur zeigt bei dem Licht viele Facetten und gibt eine besondere Stimmung ab.
Orșova liegt am Drum național 57 im Durchbruchstal der Kataraktenstrecke, oberhalb des Eisernen Tores, am linken Ufer der Donau. Unterhalb Orșovas mündet der Fluss Cerna in die Donau.
Im Gegensatz zu den anderen Städten war hier der "Osten" noch präsent. Ein kleiner Spaziergang vom Hotel zur Donau hatte genau diesen Eindruck hinterlassen.
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