Nun von uns, war ich es, der diesen Geheimtipp von "Einheimischen" erhalten hat. Genauer gesagt, ist es neben der Traumhaften Natur und dem imposanten Staudamm das wunderbare "Rifugio Baita del Capriolo" mit Vale del Curto dem Wirt und seiner tollen Mann/Frauschaft die uns mit Spezialitäten aus der Region verwöhnt haben.
Der Lago di Lei ist ein 8 km langer Stausee, der fast vollständig in Italien liegt, auf dem Gebiet der Gemeinde Piuro. Nur die 141 m hohe Staumauer und der 950 m lange Zufahrtstunnel liegen iin der Schweiz, in einer Exklave der Gemeinde Ferrera oberhalb der Alp Campsut. Wikipedia
Die Reise ins Val di Lei führte uns bei schönstem Wetter über Furka, Nufenen, Gotthard und Oberalppass ins Bünderoberland. Von dort über das Safiental nach Bonaduz und Thusis wo wir bei Freunden noch zum gemütlichen Kaffeeplausch eingeladen worden sind.
Mit neuen Kräften fuhren wir die kurvige Strecke Richtung Val di Lei.
Es war eine spannende Reise dorthin, sehr spannend..... ein Tunnel machte das ganze noch eine Stufe spannender.
Der Organisator hatte nichts von Offroad Kenntnissen erzählt, da drin wurden sie aber gebraucht!
Lajos zumindest, wollte mit seinen Schweinwerfern die Tunneldecke bestaunen und legte kurzerhand seinen Töff zur Seite.
Passiert ist zum Glück nicht viel und mit ein bisschen Salbe erholte sich der Fuss bis ende der Ferien.
Die nächste Nachtstation war dann im Ötztal, nicht beim Ötzi, der ist ja bekanntlich in Bozen stationiert, nein wir waren auf einem Stern... oder war es in einem Stern?Ein wunderbares Hotel, mit schöner Bar.
Ab jetzt waren wir komplett, Theddy, ebenfalls zu uns gestossen hatte die sieben Zwerge nun vervollständigt. Ein gemütlicher Abend bei einem feinen Nachtessen und natürlich einem Schlummi in der schönen Hotelbar
Unsere weitere Reise führte uns über die beiden Pässe nach Italien. Dies noch immer bei trockenem Wetter. Die Prognose sagte Regen auf den Nachmittag an
Die letzten 30Km bis zum Hauptziel dem Hotel Grizzly suchte uns der Regen gehörig ein und wir mussten das Regenzeug montieren..... Wie schön kann doch ankommen sein!
Das Bikerhotel Grizzli macht seinem Namen Ehre und bietet alles an was das Bikerherz begehrt.
https://www.grizzly-resort.at/ Garage, Waschplatz, Trockenraum, Vermietung von Motorräder, Wellness und eine gute Küche.
Dies alles eingebettet in schönster Natur und natürlich Strassen die zum Motorrad fahren einladen.
100 Km/h sind übrigens Ausserorts erlaubt.
Der Montag war unser Wettertag..... am Anfang noch trocken, danach nicht mehr.....Die Reise führte uns an die Grenze zu Slowenien auf den Wurzenpass, der nicht unbedingt bezwungen werden muss. Vor der Grenze, Coronabedingt mussten wir umdrehen und wieder herunter fahren.
Dann ging es nach Italien ins benachbarte Friaul, wo es dann auch zünftig zu "schiffen" begann.Dennoch war die Tour eine tolle Sache und hat uns alle "gluschtig" gemacht!
Nach diesem Tag war ein feines Nachtessen und ein Besuch an der Bar selbstverständlich.
Die Tour zum Grossglockner startete mit schönem Wetter. Unvergesslich dieser Pass!
Der Großglockner (häufig auch kurz Glockner genannt[1]) ist mit einer Höhe von
3798 m ü. A. der höchste Berg Österreichs.
Radi hat auch an diesem Tag für uns alle Register gezogen, vielen Dank
Wunderbare Pässe, nicht gratis, aber meist in Tadellosem Zustand habe wir angetroffen.
https://www.flickr.com/photos/152981400@N02/albums/72157716089996148/with/50376736912/