1. Tag: Landquart, Flüelapass, Zernez (Kaffeepause), weiter Richtung Ofenpass, Val Müstair, Pass Umbrail, Bormio, Pass di Foscagno, Pass d`Eira (Mittagessen). Weiter Richtung Berninapass, Forcola di Livigno, Poschiavo, Le Prese (Übernachten).
2. Tag: Le Prese, Berninapass, Silvaplana, Malojapass, Chiavenna, Splügenpass (Kaffeepause), Splügen (Mittagessen). Weiter Richtung Thusis, Landquart, nach Hause.
Die Aargauer hatten sich in Bergdietikon getroffen und die beiden einzigen ZH-Schilder hatten sich zum zweiten Treffpunkt, in Landquart bei der Coop Tankstelle eingefunden. Petrus liess es immer weniger regnen, so dass wir dann die Regenkleider endlich im Gepäck verstauen konnten. Übrigens ein seltenes Bild, Radi mit Regenschutz. Nach Kaffee und Gipfeli, Benzinstop und Begrüssungszeremonie konnte die Reise, zunächst in die Berge, in Angriff genommen werden.
Die Sonnenstrahlen zeigten uns den Weg auf den Flüelapass, einigen Velofahrern ebenfalls. Diese waren aber nicht das Problem, sondern Autofahrer die, die Breite des eigenen Wagen einfach nicht kannten und sich kaum trauten zu überholen.....Die Pass-Pause entschädigte dafür...
Erster richtiger Kaffeehalt war dann in Zernez (Engadin). Jetzt schon nicht mehr nur mit Gipfeli, sondern Nussgipfel und noch anderen Köstlichkeiten die der Kellner aufzählte, aber uns nicht verkaufen konnte.
Hätten wir gewusst, dass uns Urs eingeladen wollte, hätten wir natürlich nicht darauf verzichtet :)
Gestärkt, folgten wir unserem Guide durch eine mystische, wunderschöne Gegend (Nationalpark) zum Ofenpass.
In Santa Maria führte uns die Route zum Umbrail-Pass. Er ist ein Gebirgspass in den Ortler-Alpen zwischen Umbrailgruppe und Chavalatschkamm auf der Grenze zwischen Italien und der Schweiz. Die Passhöhe liegt auf einer Höhe von 2501 m ü. M. und ist damit der höchste Strassenpass der Schweiz. Für den einen oder anderen eine Gebirgsstrasse, die herausfordernd und spannend zugleich sein kann. (Für den Verfasser des Berichtes auf jeden Fall)
Kurz vor Bormio (Italia) zweigten wir dann rechts ab Richtung Livigno zum Passo di Foscagno. Die Passhöhe befindet sich auf 2291 m.ü.M. zusammen mit dem Passo d’Eira 2210
m.ü.M.
auf der gleichen Strecke verbindet er Bormio mit dem zollfreien Livigno. Beim letztgenannten machten wir unseren Mittagshalt.
Zollfrei bedeutet natürlich auch "günstigen Most", den wir nach dem üppigen Mittagshalt notabene auch in unsere Motorräder füllten.
Derweil es auch für Frauengespräche Platz hatte.
Nach rund 300km spannender und abwechslungsreicher Landschaft sowie fünf Pässen erreichten wir den Weiler Le Prese der zur Gemeinde Poschiavo gehört. Die Siedlung liegt eingebettet zwischen steilen Bergflanken direkt am Lago di Poschiavo. Le Prese ist auch für die Tee-Kräuterproduktion bekannt. Über 30 Bio-Teekräuter und Blütenpflanzen blühen und duften hier im Sommer und geben Le Prese eine ganz einzigartige Atmosphäre.
Wir hatten uns aber dennoch nicht für Tee entschlossen!
Das Raselli Sport Hotel in Le Prese ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert – für Aktive, Familien, Naturfreunde, Verliebte, Gruppen, Senioren und Geniesser. Das Traditionshotel wird von der Familie Raselli bereits in vierter Generation geführt und überzeugt seit Jahrzehnten mit viel Charme und herzlicher Gastfreundschaft.
Raselli Sport Hotel – Hotel
Die Zimmer waren klein, funktional und hübsch. Neben dem Hotel ist die Station des Bernina Express, der zum Anfassen nah vorbeifährt. Ein kleiner Spaziergang zum Lago di Poschaivo, der unweit vom Hotel lag, lohnte sich auf jeden Fall.
und wenn es nur der schöne Abend war..... aber für einen Schlummi hatte es schon noch gereicht!
Le Prese, Berninapass, Silvaplana, Malojapass, Chiavenna, Splügenpass (Kaffeepause), Splügen (Mittagessen). Weiter Richtung Thusis, Landquart, nach Hause.
Hei, machte das Spass den Berninapass schon früh am Morgen zu fahren und oben ein erster Fotohalt einzuschieben.
Die Route führte durch St. Moritz und weitere bekannte Ortschaften am Silsersee entlang nach Maloja.
Bevor wir den Splügenpass unter die Räder nehmen konnten, gab es einen kurzen Halt in Chiavenna. Das Thermometer stieg in der Zwischenzeit auf 30°Celsius an.
Der Splügenpass war sehr Verkehrsreich und vermittelte deshalb kein wirkliches "Passfahren".... Ein Kaffeehalt lag aber noch vor der Mittagspause drin. Das Mittagessen in Splügen war ebenfalls fein und rundete das "Geniesser Wochenende" ab.
Kurzfristig hatte Daniel einen Sonntagstripp aus der Tasche gezogen.Das Wetter hat gestimmt und auch die Zeit. Wir waren zu siebt und ganz flott unterwegs.
Vom Treffpunkt aus in Berikon ging es dann in Richtung Schwaderloch, wo wir dann über eine enge Brücke in den grossen Kanton gelangt waren.
Warum down under? Dani hatte uns abseits der üblichen Routen durch den Schwarzwald geführt. Abwechslungsreiche, spannende und Anspruchsvolle skills wurden uns auferlegt...
Kurz, es war eine der besten Ausfahrten im Schwarzwald.
Trotz zahlreichen typisch deutschen Umleitungen sind wir alle gut und mit nur wenig Regentropfen nach Hause gekommen..... die 380km waren ein Hochgenuss....Danke Dir Daniel
Die erste gemeinsame Ausfahrt mit dem TKT organisierte Ruth.Die Reise führte uns ins Appenzell und Toggenburg.
Ruth wählte eine spannende und abwechslungsreiche Tour am "Tag der Arbeit" aus.
Ein paar Eindrücke seht Ihr auf dem YouTube Video