Nach 2019 konnte der Ausflug mit den Betroffenen (Blind) wieder durchgeführt werden!
Pünktlich um 09.30 Uhr waren alle eingetroffen, mit dabei auch die beiden sehenden Betreuer. Nach der herzlichen Begrüssung und ein paar Worten vom Präsident sowie von Andres Denzler ging es dann ans "ausrüsten"
Im Programm des RGZ hiess es "Fahrt ins grüne". Das Geheimnis durfte nun gelüftet werden. Ziel war der Wägitalersee und das natürlich nicht auf dem direkten Weg! Via Uster und Egg, führte uns der Weg über den Pfannenstiel nach Meilen, wo wir die Fähre über den Zürichsee nahmen. Ein erster Zwischenhalt.... und das bei schönstem Sonnenschein.
Nach 10 Minuten Überfahrt erreichten wir Horgen wo wir dann bis nach Wädenswil dem Zürichsee entlang folgten.
Unser "Tross" bestand aus 10 Motorrädern und einem roten Cabrio von Martin, das als "Fun-Besenwagen" funktionierte.
Der Schluss bildete Stefan mit einer knallgelben Veste, die entsprechend beschriftet war.
Schon ganz gespannt warten Manuela und Dani auf das "go"und die anderen natürlich auch ...
10 Minuten auf dem See, bei einer angenehmen "Brise" übrigens das Personal war sehr freundlich und rücksichtsvoll... Vielen Dank der Zürichsee-Schifffahrt.
Eine ziemlich unglücklich angelegte Baustelle mit Lichtsignal und einem Kreisel verzögerte die Reise um ca. 10 Minuten.... 10 warmen Minuten!! In der wir im Stau stehen mussten.
Die Sattelegg ist ein Passübergang im Schweizer Kanton Schwyz. Er befindet sich zwischen den Orten Vorderthal im Bezirk March und Willerzell im Bezirk Einsiedeln, die Passhöhe liegt auf 1190 m ü. M .
Ab Willerzell am Sihlsee waren einige Kurven zu bewältigen, was allen scheinbar sehr gut gefallen hatte.
Stefan mit der gelben Veste kaum zu übersehen.... sie gab übrigens ziemlich heiss!
Noch mehr Kurven führten uns zu Tale und dem Wägitalersee entgegen. Hunger?
Ja, klar und zwar zünftig!
Einen idyllischeren Ort als das Restaurant konnten wir dort kaum finden.
Ich hatte im Vorfeld dort schon reserviert. Jeannette Kölbli, die Wirtin mit Ihrer Kollegin empfingen uns herzlich und hatten uns einen schönen Platz auf der Terrasse am See bereit gestellt. Schnitzel mit Pommes und Salat gab es, die Portionen waren grosszügig. Natürlich durfte Kaffee auch nicht fehlen, bevor wir wieder an den Heimweg denken durften.
Das Mittagessen wurde von der RGZ spendiert, wofür wir uns herzlichst bedanken.
Bis zum nächsten Mal
Auf der Rückreise war der Ricken-Pass im Plan. Je näher wir ins Tal gefahren sind, wurde es heisser und heisser. In den Motorradkleider, Jacken und Handschuhen war das noch deutlicher zu spüren. Ich kürzte etwas ab....Der Weg führte uns dann via Uznach nach Wald und dann wieder etwas in die Höhe (950m.ü.M.). Nämlich auf den Bachtel in die Ranch,
wo wir 16 Nasen freundlich, lustig, empfangen und platziert wurden.
Bei gut 30°Grad Hitze war eine Abkühlung gerade willkommen, bevor uns die letzte Etappe übers Zürcher-Oberland wieder an den Ausgangspunkt nach Dietlikon führte.
Der zweiten Ride knüpft an den vergangenen an, ausser das, dass Wetter noch besser als beim letzten Mal war. Ich glaube die Route war gelungen, auch die Aufenthalte.Liebe betroffene Freunde, uns hat es unheimlich Freude gemacht mit Euch den Tag zu verbringen.
Jeder von uns kann dazu beitragen, die Situation von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft zu verbessern.
Wir freuen uns auf den nächsten Ride
Herzlichst alle Mitglieder vom TKT
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Ernst
Andy