Karpatenreise 2023

Die TKT Reise 2023 fiel diesmal Teilnehmermässig etwas kleiner aus. Dies aufgrund der Distanzen und Reisetage, die nicht jeder auf sich nehmen wollte. 
Kurz wir waren 3 TKTler und ein Gast:

übersicht
  • Oesterreich
  • Ungarn
  • Rumänien
  • Slowenien
  • 3500 Km
  • Natur pur

Radek

unser Tourenguide 

Ernst

Unser Starterpaket

Reto

unser Schrauber (Gast)

Andy

unser Stromfresser 

Start am 10. August

18:45 Uhr Autobahnraststätte Kemptthal Fahrtrichtung Winterthur/SG
Gespannt was uns auf dieser schönen und von Radi ausgesuchten Reise erwarten wird, standen wir pünktlich am vereinbarten Startpunkt, quasi auf der Autobahn. 
im PDF unten ist das Road-Book zu finden.


Road-Book Rumänien 2023.pdf

und los geht's

Feldkirch (Austria)

Der erste Teil der Reise war kurz, denn er führte uns erstmal nach Feldkirch wo wir den Autozug nach Wien reserviert hatten. 
Bei der Tankstelle, kurz vor dem Bahnhof, wollte die BMW von Andy nicht mehr anspringen und etwas Nervosität machte sich breit. Schnelldiagnose: Es war die Batterie. Schnell noch ein Starterkabel an der Tanke gekauft.... überbrückt und schon lief das "Motörchen" wieder... zumindest bis zum Bahnverlad. 
Wo dann auch alles Reibungslos verlief.

Gute Nacht.....

Für die meisten war der Nachtzug etwas neues und musste auch gebührend mit einem Prosecco aus der Flasche gefeiert werden! So ganz als Einschlafmittel hatte es nicht ganz gereicht... 
Wir erreichten Wien so gegen 07.00 Uhr, nicht im Tiefschlaf denoch mit etwas Schlaf.
In der Zwischenzeit hatten wir noch in einer Derendinger-Filiale in Wien eine Batterie für die BMW geordert.

Wien

Angekommen/Abladen/Überbrücken

Nun konnten wir die Motorräder aus dem Zug fahren.... oder auch stossen.....

Derendinger

Retter in der Not

Schnell fanden wir die Derendinger Filiale, die der Retter in der Not sein sollte. Es war zwar nicht diese, die die Batterie am Lager hatte.... die lieben Mitarbeiter organisierten sie aber innert kurzer Zeit, welche wir mit Kaffee und guten Gesprächen überbrücken konnten.

Auf Wiedersehen Wien

Nachdem die BMW mit der neuen Batterie wieder funktionsfähig war, zumindest im Moment....
ging es dann in Richtung Ungarn über die Autobahn nach Budapest.

Pech

Missgeschick

In Mitten von Budapest, bei rund 30°C und über den Mittag passierte es.....
das was sich keiner wünscht, Ernst tuschierte den Koffer von Radi und zerstörte damit seinen Kühler. An ein längeres weiterfahren konnte nicht mehr gedacht werden. Eine Lösung musste her. Provisorisch flickten wir die "Trümmer" zusammen, deponierten den maroden Koffer an einer Hauswand und bewegten uns zum nächsten BMW Händler, der zum Glück nicht sehr weit entfernt war.... (Gross-Stadt sei Dank). Der erste war nicht der richtige, der zweite jedoch war ein Treffer!

Wie weiter?

Leider war der Schaden beträchtlich und an ein weiter fahren war nicht zu denken. Diverse Telefonate in die Schweiz und zu BMW waren nicht die Lösung. Es wäre schade gewesen, hätte Ernst die Reise nicht fortsetzen können. 
Ein Ersatz-Motorrad musste her! Das konnte gefunden werden und der defekte BMW blieb zur Reparatur in Budapest. Fortan hatten wir einen Ungarischen Kollegen der uns auf der Reise begleitete.

So gehts weiter

Rumänien wir kommen

So nach ca. 3 Stunden konnten wir die Reise fortsetzen......
Von Budapest ging es dann weiter nach Satu Mare (Rumänien)
Der Grenzübertritt von Ungarn nach Rumänien war etwas Zeitaufwändig (no Schengen)

Erste Nacht 

Endlich hatten wir das Hotel, welches Radi gebucht hatte erreicht.Aufgrund Baustellen wurden wir nicht so schnell fündig, ein sehr hilfsbereiter Taxifahrer führte uns dann unkompliziert zum Hotel.
Wo bereits die freundliche Rezeptionistin auf uns wartete und uns eine reich gefüllte Bar mit Bier zu Verfügung stellte.....
Es war ein langer Tag mit einigen Vorkommnissen, die uns aber nicht die Freude am bevorstehenden verdorben hatten.

Tag 3

Fröhlicher Friedhof?
Der Fröhliche Friedhof (rumänisch: Cimitirul Vesel) ist ein besonders gestalteter Friedhof in der Gemeinde Săpânța im Kreis Maramureș im nördlichen Rumänien. Die Gestaltung erfolgte über Jahrzehnte durch den örtlichen Künstler Stan Ioan Pătraș (1908–1977). Er hat die traditionellen hölzernen Grabstellen mit handgemalten Bildern der Verstorbenen und mit Versen zu ihrem Leben verziert.
Diese Sehenswürdigkeit war auf unserer "to do list" und war sehr eindrücklich. 
Schaut doch mal unsere Gesichter an.... sind wir nicht fröhlich?

Hunger

Radi, der Meister der Überraschungen! 
Natürlich gibt die Besichtigung solch "Lebenden Toten" entsprechenden Hunger.....
Radi fand unweit davon ein Restaurant, dass eher einem Take Away glich, aber mit besten Bewertungen.
Erst der Blick Richtung Keller versprach etwas mehr.
In einem gemütlich eingerichteten gewölbten Keller fanden wir einen Tisch.... naja die Bilder sprechen für sich!

Preis?

Satt, wirklich satt!

Fantastische Burger die ihresgleichen suchen! und das alles und für alle (inkl. Getränke ) für sehr wenig Geld!

Holzkirche

Heiliger Bimbam, nach dem Fröhlichen Friedhof hatten wir eine der schönsten Holzkirchen besucht. Diese Kirche ist wohl die höchste Holzkirche Rumäniens. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe des lustigen Friedhofes. Im Untergeschoss befindet sich eine Kirche aus Stein. Man darf innen keine Fotos machen, obwohl die Kirche nichts Besonderes ist. Wenn man sie besichtigen will, muss man eine Nonne anrufen, die den Schlüssel hat. Darüber ist eine hohe Holzkonstruktion. Zum Teil kann man nach oben steigen. Die Anlage ist sehr weitläufig.

Überbrücken

War danach wieder notwendig..... Die BMW startete wieder nicht mehr.... Die Handgriffe waren schon automatisiert.
Starterkabel aus dem Koffer von Reto, Sattel weg von der BMW, überbrücken mit der BMW von Ernst...
Danach ging die Reise weiter nach Bistritz

Tag 4

Bistritz - Borgo Pass - Vatra Dornei - Pojorata - Transraurau - Brosteni - Bicaz See - Bicaz - Piatra Neamt. Das war auf dem Plan von Tag 4
Wetter gut, Strasse gut ..... einfach alles gut!
unten Borgopass

Bicaz Stausee

Der Stausee Izvorul Muntelui, auch Lacul Bicaz, ist ein von der Bistrița durchflossener Stausee nördlich von Bicaz im Kreis Neamț in Rumänien. Er ist der größte ganz innerhalb Rumäniens gelegene Stausee. bevor wir hier waren fuhren wir über die Bergstrasse Transraurau.

Transraurau

Transrarăul (DJ175B) ist eine Bergstraße, die das Bistriței-Tal und das Moldovei-Tal verbindet. Die Straße beginnt in Pojorâta, steigt das Răru-Gebirge hinauf bis in die Nähe von Pietrele Doamnei – Răru und führt dann hinunter ins Bistriței-Tal bis zur Stadt Chiril.
Nach rund 280km abwechslungsreicher Fahrt erreichten wir dann  die Stadt Piatra Neamt.


Piatra Neamț liegt in der historischen Region Westmoldau, auf den Terrassen des linken Ufers der Bistritz umgeben von Ausläufern der Ostkarpaten, den Bergen Pietricica, Cozla, Cernegura und Bâtca Doamnei an den Nationalstraßen.
Auch da hatte Radi von unterwegs ein schönes Hotel im Zentrum gebucht.


Nicht ohne unser obligates Feierabend Bier

Gegensätze und Relikte

Beim Abendspaziergang, resp. auf der Suche nach einem feinen Restaurant entdeckt

es war ein geiler Tag

Die Vorfreude zur Transalpina und Transfagarasan sind in den Gesichter zu sehen

Der 5te Tag

Piatra Neamt - Bicaz - Bicaz Schlucht - Gheorgheni - Sandominic - Szeklerburg - Brasov 
Eine weitere spannende Route hatte Radi vorbereitet, wobei der Höhepunkt die Bicaz Schlucht darstellte.
Durch die tief eingeschnittene Schlucht der 10 Kilometer langen Bicaz-Klamm (Cheile Bicazului), deren Felswände zum Teil über 100 Meter senkrecht empor ragen, führt in südwestlicher Richtung eine Passstraße hinauf zum etwa 30 Kilometer entfernten Roten See (Lacul Roșu).

Über 30°C 

Sobald wir wieder etwas ins Tal kamen, wurde es richtig heiss!
Andy wurde unter dem Helm von einem Viech attackiert. "Voll ufs 10i" das Sch.....V..... hatte die Nase erwischt.
Glück im Unglück! Gerade in der nähe war ein wirklich hübsches Restaurant. Die Nase wurde verarztet, der Stachel dabei entfernt und mit Chemie und Elektroschock behandelt.

und wieder....

In der Zwischenzeit stellten wir fest, dass der Alternator der BMW von Andy seinen Dienst quittiert hatte. In Brasov war dann mal wieder Feierabend, nichts ging mehr.... ausser natürlich überbrücken. 
Zum Glück haben solche Städte meist grosse Einkaufszentren, wo dann auch schnell ein Ladegerät gefunden wurde. 
Nur dank Hilfe einer sehr Attraktiver Rumänin mit Namen Nicoleta konnte ich an der Kasse bezahlen. Es war eben ein Cash & Carry Shop... Glück und der richtige Augenaufschlag zum richtigen Moment muss man haben ;)


Ach was soll ich sagen?

Schaut selber, unser Hotel nach dem "Stress"

Brasov by Night

Natürlich gehörte auch etwas Nachtleben dazu, nimm einfach mal ein Taxi für 2xnichts und in wenigen Minuten ist man im Zentrum
Brașov ist eine von den Karpaten umgebene rumänische Großstadt in der Region Siebenbürgen. Sie ist für ihre aus dem Mittelalter stammenden sächsischen Stadtmauern und Bollwerke sowie für die imposante gotische Schwarze Kirche und belebte Cafés bekannt. Der Rathausplatz (Piaţa Sfatului) in der gepflasterten Altstadt ist von farbenfrohen Barockgebäuden umgeben. Dort steht auch das Alte Rathaus (Casa Sfatului), das heute als Regionalmuseum dient.

Long Island Ice Tea

wurde zu unserem Stammgetränk und begleitete uns bis zum Schluss der Tour!

Der Long Island Ice Tea besteht nicht wie der Name sagt aus Eistee, sondern aus vielen verschiedenen Spirituosen, aufgefüllt mit Zitronensaft und Cola. Es ranken sich viele Geschichten um den Long Island Ice Tea, die alle den gleichen Gedanken aufgreifen: es sollte über den Alkoholgehalt des Mixgetränkes hinweggetäuscht werden. Da sowohl der Name als auch das Aussehen des Longdrinks in keinem Zusammenhang mit Alkohol stehen, könnte der Ursprung in Amerika zu Zeiten der Prohibition (1919 -1932) liegen. Eine andere, recht lustige Geschichte erzählt folgendes: Gelangweilte Hausfrauen mixten sich heimlich einen Cocktail, bedienten sich dabei aus der Hausbar mit jeweils einem kleinen Schluck aus verschiedenen Flaschen, damit es dem Ehemann nicht auffiel. Dann füllten sie das Glas mit Cola auf, so dass das Getränk wie Tee aussah.  Als gesichert gilt nur, dass der Long Island Ice Tea in Amerika entstanden ist, wo der Cocktail als Iced Tea angeboten wird.
Der Rückweg ins Hotel gestaltete sich erst etwas schwierig... war doch überhaupt kein Taxi zu finden..... "BOLT" sei dank.... App herunter geladen und wenige Minuten stand Fahrzeug und Fahrer zu Verfügung. (ist etwa dasselbe wie UBER)

Schlummi

und den schönen Abend schlossen wir mit einem Schlummi an der Hausbar ab





                  #Day 6
Brasov - Bran - Campulung - Curtea de Arges - Transfagarasan - Cartisoara - Sibiu

Transfagarasan

Der Höhepunkt, oder einer der Höhepunkte sollte uns an diesem Tag erreichen!
Die Transfogarascher Hochstraße ist eine Gebirgsstraße in Rumänien. Die Straße verbindet das Argeș-Tal in der Großen Walachei mit dem Olt-Tal in Siebenbürgen, wobei sie das Făgăraș-Gebirge – eine Gebirgsgruppe in den Transsilvanischen Alpen.
Höhe: 2’042 m
Länge: 151 km
Gebaut: 1974

Dracula 

Schloss Bran befindet sich im Dorf Bran in der Region Siebenbürgen in Rumänien. Die Burg wird Touristen als Dracula-Schloss präsentiert. Auf der Durchreise gesehen. Unglücklicherweise war an diesem Tag ein Feiertag (Maria Himmelfahrt), im Gegensatz zur Schweiz ein Nationaler Feiertag an dem wohl ganz Rumänien unterwegs sind.
Extrem war es am Passübergang. Mit den Motorrädern war es noch zu bewältigen.Die Strecke jedoch war traumhaft.....

und meinen Bären habe ich gesehen!!!

Auf dem Weg zum Pass war er dann da! Natürlich bin ich vorbei gefahren, die Aufnahme stammt von de GO-Pro. Freude hatte ich dennoch.

Weiter nach Sibiu

Die 75 Km nach Sibiu waren nicht mehr ganz so schlimm mit dem Verkehr.Wir erreichten dann Sibiu nicht zu spät am Nachmittag und die Anzahl der "Überbrückungen" hielten sich in Grenzen.
In Sibiu (Hermannstadt) trafen wir uns am Abend mit einem befreundeten Arbeitskollegen, der uns dann etwas in die Rumänischen Gepflogenheiten einweihte. Dies in einem der besten Restaurants "Benjamin" in Sibiu.

Sibiu

Hermannstadt ist eine Stadt in Siebenbürgen, in der geografischen Mitte Rumäniens. Sie ist für die germanische Architektur in ihrer Altstadt bekannt, ein Erbe der sächsischen Siedler aus dem 12. Jahrhundert.
Ein gemütlicher und warmer Abend konnten wir in der schönen Altstadt geniessen.

Tag 7

Sibiu - Sebes - Transalpina - Novaci - Sibiu

Transalpina #day 7

Die Transalpina, auch als Drum național 67C bezeichnet, ist eine touristisch bedeutsame Straße in Rumänien. Sie durchquert die Transsilvanischen Alpen, verbindet den Kreis Gorj in der Kleinen Walachei mit dem Kreis Alba in Siebenbürgen und erreicht eine Höhe von 2132 m, nach anderer Angabe von 2145 m. (Länge 148km)
Ein weiterer Höhepunkt auf unserer Reise. Die Transalpina, die konnten wir sogar zweimal fahren. Dies Aufgrund der Situation, dass wir die letzten Routen umstellen mussten um das Motorrad von Ernst in Ungarn wieder abzuholen.

Transalpina #1

Wie oben beschrieben, fuhren wir die Transalpina zweimal. Beim ersten Mal war das Wetter ziemlich verhalten, eigentlich der schlechteste Tag seit Anfang!  
Bewölkt, aber und nur wenig Regen.... zum Glück

Über uns

Die grauen Eminenzen

sind zu allem bereit

Staudamm Oasa See

Der Staudamm bietet einen wunderbaren Ausblick auf den See und auf die bewaldeten Berge auf der anderen Seite. Mit den Imbiss- und Souvenirständen ist das ein sehr guter Ort um eine Pause zu machen.

Espresso

Ohne den geht es nicht! Die ideale Stärkung für das was noch kommt!
und bis dorthin war es schon echt "geil"

Trotz Wetter war die Tour über die Transalpina absolut gelungen. Die Natur zeigt bei dem Licht viele Facetten und gibt eine besondere Stimmung ab.

Das war dann wohl das "Chnusper-Häuschen" 

Zurück nach Sibiu

Wir fuhren über den Pass, ca. 5 Km nach der Passhöhe kehrten wir kurz bevor es zu Regnen-/Gewittern begann in ein Restaurant ein. 
Beste Bedienung, feines Essen und erst noch einen Rabatt, weil wir Töff Fahrer waren, wir waren mehr als zufrieden und freuten uns den Rückweg nochmals auf der selben Strecke in Angriff zu nehmen.
Den zweiten Abend in Sibiu konnten wir noch bei Tageslicht beginnen.

Tag 8

Sibiu - Sebes - Transalpina - Novaci - Targu Jiu - Orsova 

Zum zweiten Mal konnten wir nochmals die Transalpina befahren und das bei schönem Wetter!
 

Pasul Urdele

Der höchste Punkt, bereits über der Baumgrenze, ist beim Urdele-Pass erreicht, womit die Transalpina die höchstgelegene Straße Rumäniens ist.

Unser Guide

Adieu Transalpina

Die Tour bei schönem Wetter zu fahren war ein wahrliches  Geschenk des Himmels!

Weiter gehts an die Donau

350 Km mussten zurück gelegt werden bis wir an die Donau gelangt waren.
Meine BMW war zum Elektromobil mutiert.... immer mal wieder etwas Strom vom Kollegen angezapft.
Dennoch gut angekommen

Orșova

Orșova liegt am Drum național 57 im Durchbruchstal der Kataraktenstrecke, oberhalb des Eisernen Tores, am linken Ufer der Donau. Unterhalb Orșovas mündet der Fluss Cerna in die Donau.

Im Gegensatz zu den anderen Städten war hier der "Osten" noch präsent. Ein kleiner Spaziergang vom Hotel zur Donau hatte genau diesen Eindruck hinterlassen. 

Day 9 go to Hungary

Entgegen der ursprünglichen Route,  Timisoara - Belgrad (SRB) - Zagreb (KRO), traten wir den Rückweg nach Budapest an.
Die Route führte mehrheitlich über Hauptstrassen wo wir ziemlich viele KM abspulen konnten. Rumänien hat übrigens sehr wenig Autobahnen.
Am Grenzübertritt nach Ungarn stauten sich die Autoschlangen kilometerweit, wir konnten uns zwischen den Fahrzeugen durchmogeln. Kurz vor dem Zollhäuschen war dann mal wieder der Strom aufgebraucht, so das ich die BMW über die Grenze schieben musste.

Die Reise geht nun nach Budapest zurück

Der grösste Teil der Strecke befand sich auf der Autobahn. Die Ungarischen Autobahnen sind übrigens sehr schön ausgebaut, aber eben es sind Autobahnen. Da gab es nicht viel zu fotografieren und kommentieren.
Einzig, bei jeder angefahrenen Tankstelle wurde auch das Kabel für die Ladung gelegt....
In Budapest angekommen, gerieten wir in den Feierabendverkehr, der dann zum Notstop meiner BMW an einer stark befahrenen Kreuzung!
Radi und Ernst erledigten dann während der "Ladung" den Tausch der in der Zwischenzeit reparierten BMW von Ernst.

Kreuzung

Pause, Aufladen, Schauen 
Es waren gut 1 1/2 Stunden die wir dort verbracht hatten bis die beiden retour gekommen sind. Vieles ist gelaufen und langweilig wurde es nie.
Der Weg zum Hotel war dann vielleicht noch 10 Minuten.

Kein Gulasch

Leider war das nahe gelegene Gulasch-Restaurant proppenvoll! 

Oldie

Auf dem Weg in die Stadt gesehen

Freuen

Dann gab es halt Pizza, mit ganz freundlicher Bedienung

Der obligate

Long Island Iced Tea

letzter Tag #10

Die Nacht im Komfortablen Hotel verging schnell. Der Regen prasselte am Morgen intensiv an die Fenster. Der Blick auf das Wetter-Radar versprach keine kurz-und langfristige Änderung.
Ziel war Villach in Österreich, also noch ziemlich weit entfernt. Mein Gebet, das die BMW durchhält, musste ich einmal mehr platzieren.
Radi's Vorschlag, beim Plattensee vorbei zu fahren kam gut an. Das Wetter dort sollte auch besser sein.
Bei intensivem Regenschauer fuhren wir, gut eingepackt, los und machten Kilometer. Zum Glück wurde das Wetter besser und wir konnten eine Visite am See machen.

Long Way

Der Weg nach Villach sollte noch lange sein (ca. 600km). Durchfuhren wir noch Slowenien bis wir dann endlich nach Österreich gekommen waren. Von da an zog es sich doch noch ziemlich in die Länge, aber der Blick schweifte oft in die schöne Steiermark und Kärnten.

Villach

Müde aber glücklich angekommen

Villach ist eine Stadt an der Drau im österreichischen Bundesland Kärnten, unweit der Grenzen zu Italien und Slowenien. Die Stadt gilt als Tor zu den nahe gelegenen Faaker und Ossiacher Seen sowie zu den Villacher Alpen.
Ein Hotel brauchten wir nicht mehr suchen, da die Nacht ja im Nachtzug nach Feldkirch verbracht werden musste.
Also dann sofort auf ins Vergnügen.... denn der Verlad auf den Zug war erst um 21.30 Uhr und die Abfahrt um 0.30 Uhr.

und Prost

Viel mehr gibt es da nicht mehr zu schreiben

Dann der Verlad 

Nein, eigentlich war der Verlad schon vorher.... aber das ändert die Geschichte nicht!

So, das war's


Text hat es unterwegs auf dieser Webreise genügend und viele Bilder sprechen für sich selbst. Es war einmal mehr ein Erlebnis! Viele Eindrücke die nicht in Bilder festgehalten sind, sind in unserer Erinnerung.
Vielen Dank unserem Guide und Organisator Radi der das ganze perfekt umgesetzt hat.
Vielen Dank Ernst und Reto für die Unterstützung unterwegs.
Vielen Dank den netten Menschen die wir unterwegs getroffen hatten
Herzlichst Euer Andy

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